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Eine Therapeutin spricht mit einem kleinen rothaarigen Jungen, der auf einem gelben Sitzkissen sitzt und einen großen Teddy im Arm hĂ€lt.
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Mutismus – Ursachen und Therapie fĂŒr Kinder & Erwachsene

Selektiver Mutismus

Der selektive Mutismus ist ein Schweigen bei erhaltener SprechfĂ€higkeit, das in bestimmten Situationen (z.B. Kindergarten, Schule, Arbeitsplatz) oder gegenĂŒber stressbesetzten Personen (Erzieherinnen, LehrkrĂ€fte, Vorgesetzte, Fremde) auftritt. Eine neurologische Störung der Sprachzentren, Nervenbahnen oder Sprechwerkzeuge liegt nicht vor.

Die ICD-10 klassifiziert den selektiven Mutismus unter „F94 Störung sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit und Jugend“ und nennt die Diagnose „F94.0 elektiver Mutismus“. In der Vorabversion der ICD-11 heißt es: 6B06 Selective mutism (2022). Das DSM-5 zĂ€hlt den selektiven Mutismus (F94.0) seit 2013 zu den Angststörungen. Es wird davon ausgegangen, dass die ICD-11 ebenfalls eine Neuzuordnung als Angstverhalten vornehmen wird.

Unterteilung

WĂ€hrend der selektive Mutismus eine GegensĂ€tzlichkeit (Schweigen vs. Reden) aufweist und sich nur auf definierbare Situationen und Personen bezieht, schweigt die betroffene Person beim totalen Mutismus gegenĂŒber allen Menschen, d.h. immer. Einen Unterschied zwischen dem elektiven und dem selektiven Mutismus gibt es ĂŒbrigens nicht.

Der akinetische Mutismus (auch posttraumatischer Mutismus) unterliegt einer alleinigen hirnorganischen Verursachung und geht mit gedeckten oder offenen SchÀdelhirntraumata bzw. mit HemmungsphÀnomenen der zentralen Sprechfunktionen einher. Hier zeigt sich das Schweigen aufgrund fehlender Sprechbewegungen (Akinesie) in seiner totalen Form.

Mutismus bei Kindern

Kinder mit Mutismus schweigen sehr hĂ€ufig außerhalb der Familie, d.h. in jenen Situationen, in denen sie einer Gruppe ausgesetzt sind und nicht mit den engsten Familienangehörigen interagieren. Ihre Mimik ist starr, „eingefroren“, der Habitus der eines Ă€ngstlichen Menschen. Weitere lautsprachliche Äußerungen wie phonisches Lachen, Husten, Singen oder Weinen sind in der Regel nicht möglich, wirken wie blockiert. Dagegen verhalten sich diese Kinder im vertrauten Kreis der Kernfamilie völlig offen, d.h. sprechend, motorisch ungehemmt, sogar hĂ€ufig manipulativ. Weitere PhĂ€nomene neben dem Schweigen können sein: besonderes Essverhalten, Verweigerung der körperlichen Reinigung nach ToilettengĂ€ngen, keine Zunahme von GetrĂ€nken oder Speisen vor der Gruppe. Der selektive Mutismus kann auch gegenĂŒber den weiteren Verwandten (hĂ€ufig: Großeltern) auftreten oder in der umgekehrten Form: zu Hause wird geschwiegen und außerhalb der Familie gesprochen (eher selten).

Da mit dem Schweigen das wichtigste soziale Instrument des Menschen, nĂ€mlich das Sprechen, im Kontakt zu Gleichaltrigen fehlt, unterliegen mutistische Kinder von klein auf dem Risiko der sozialen Isolation. Was im Kindergarten- oder Grundschulalter noch nicht spĂŒrbar ist, erweist sich jedoch ab der PubertĂ€t und dem Jugendalter als Vereinsamungsfalle. DarĂŒber hinaus sind berufliche Perspektiven reduziert, Weiterentwicklungen durch eine BerufsausĂŒbung oder Partnerschaft nicht möglich. Eine selbststĂ€ndige LebensfĂŒhrung ist gefĂ€hrdet.

Durch die fehlende SelbststÀndigkeit von mutistischen Kindern werden die Eltern oder Elternteile (hÀufig die Mutter) als permanente Hilfspersonen eingesetzt. Die Geschwisterfolge wird dominiert, die Mutter symbiotisch an sich gebunden. Die VÀter agieren oft in einer schwachen Elternrolle, weil die Mutter-Kind-Symbiose eine dritte Person nicht zulÀsst. Eheliche Schwierigkeiten sind hÀufig.

Neben der Gefahr der sozialen Isolation können Nachteile fĂŒr den Wissenserwerb auftreten, da bei VerstĂ€ndnisproblemen nicht nachgefragt oder ein Kind aus der Klasse angerufen wird. Allerdings sind auch gegenteilige Effekte mit ausgezeichneten Leistungen zu beobachten. Eine grĂ¶ĂŸere Gefahr ist der Schulabbruch aufgrund von psychischer Überlastung. Der schulische Nachteilsausgleich, der das MĂŒndliche nicht benotet, wird kontrovers diskutiert, da er Gewöhnungseffekte ermöglicht, die dazu fĂŒhren, dass der Betroffene bis zum Schulabschluss schweigt (s. auch Ausgabe Nr. 22 der Fachzeitschrift „Mutismus.de“, Sonderheft V: Mutismus und Schule).

Der Mutismus im Erwachsenenalter ohne Vorgeschichte zeigt sich hÀufig total, da hier das Schweigen entweder im Rahmen von schweren endogenen Depressionen oder Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis auftritt. Es kommen aber auch vereinzelt traumatisierende Erlebnisse in Verbindung mit starken Affekten wie Schock in Frage. Liegt bereits im Kindesalter ein selektiver Mutismus vor, so ist das Schweigen im Erwachsenenalter eine dramatische Verlaufsvariante des kindlichen Verhaltens.

Ursachen

WĂ€hrend man frĂŒher bei Mutismus von einer Traumafolgestörung oder einem Beziehungskonflikt innerhalb der Familie ausging, der verschwiegen werden muss, stehen heute drei organische ErklĂ€rungsmodelle im Vordergrund.

Mutismus und Genetik: Risikofaktoren wie Gehemmtheit, Angst oder Depression treten familiengehÀuft auf.

Mutismus und Hyperfunktion des Angstzentrums: Der Mandelkern im limbischen System befindet sich in einer permanenten Alarmbereitschaft.

Mutismus und Neurobiologie: Es kommt zu Dysbalancen der Neurotransmitter im Hirnstoffwechsel.

Psychodynamische Interpretationen zĂ€hlen heute nicht mehr zu den bevorzugten AnsĂ€tzen. Sollten nach der Überwindung des Schweigens zusĂ€tzliche psychische Störungsbilder oder BelastungsphĂ€nomene deutlich werden, so ist eine nachfolgende Psychotherapie indiziert.

Behandlung

Die Behandlung des selektiven Mutismus hat im Kindesalter eine ausgesprochen gute Prognose. Der Mutismus gehört zu den ĂŒberwindbaren Störungsbildern. Als Disziplinen kommen die Psychiatrie, die Psychologie und die Sprachtherapie/LogopĂ€die in Frage, die sich interdisziplinĂ€r ergĂ€nzen.

Umfassende Befragung zum Sprechverhalten

Die Diagnose Mutismus wird normalerweise vom Kinderarzt oder einem Kinderpsychologen erstellt. Da selbst unter Ärzten die Störung Mutismus immer noch relativ unbekannt ist, kommt es nicht selten dazu, dass KinderĂ€rzte erst durch die Eltern ĂŒber den Mutismus informiert werden. FĂŒr Sprachtherapeuten gehört der Mutismus schon seit den 90ziger Jahren zu den Fachdiziplinien. Meistens sind sie es, die mit Fachkenntnissen und viel Erfahrung aufwarten können.

Durch eine ausfĂŒhrliche Befragung zum Sprechverhaltenen und der Entwicklung der Betroffenen lĂ€sst sich der Mutismus in der Regel gut diagnostizieren. Dabei kommen zum Beispiel Evalutionsbogen, Anamnesebogen, Mutismus-Test oder die Frankfurter Skala zur Erfassung des selektiven Mutismus zum Einsatz.

Ein Arzt, auch der Hausarzt, stellt nach der Diagnosestellung die Heilmittelverordnung fĂŒr den Sprachtherapeuten aus. Die Kosten ĂŒbernimmt die Krankenkasse.

Eine psychiatrische Behandlung erfolgt teil- oder vollstationĂ€r in einer Klinik. Dort kommen psychotherapeutische Maßnahmen zur Angstdesensibilisierung und auch Medicotherapien zum Einsatz. Der Einsatz von Selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) betont das neurobiologische VerstĂ€ndnis von Angst. SSRIs heben den Serotoninspiegel durch eine Hemmung der Wiederaufnahme an, sodass es zu einer Anreichung dieses Neurotransmitters im synaptischen Spalt kommt.

Im Kindesalter steht die spieltherapeutische Analyse von Konfliktsituationen und Angstinhalten im Vordergrund. Ab dem Jugendalter werden vermehrt verhaltenstherapeutische Konzeptionen eingesetzt. Wichtig ist die psychologische (nonverbale) Diagnostik zu den Themen Intelligenz, Angst, Depression und Zwang.

Die Behandlung in einer sprachtherapeutischen oder logopĂ€dischen Praxis rĂŒckt heute zunehmend in den Fokus. Dies lĂ€sst sich auf zwei Faktoren zurĂŒckfĂŒhren. Zum einen ist der Mutismus eine angstbedingte Kommunikationsstörung, zum anderen können Sprach- und Sprechstörungen, die im Kindesalter hĂ€ufig mit dem Mutismus verbunden sind, zusĂ€tzlich oder parallel behandelt werden. Sprachtherapeutische Behandlungsformen kombinieren logopĂ€dische und psychotherapeutische Maßnahmen und bauen in kleinen Schritten ein angstarmes bzw. angstfreies Sprechen auf. Elternberatungen und interdisziplinĂ€re Kooperationen mit weiteren Behandlungsdisziplinen sowie mit den jeweiligen Institutionen des Kindes bzw. Jugendlichen (Kindergarten und Schule) runden diese Konzeptionen ab.

Differenzialdiagnostische Abgrenzung des Mutismus gegenĂŒber der Autismus-Spektrum-Störung (ASS)

Eine differenzialdiagnostische Abgrenzung des Mutismus gegenĂŒber der Autismus-Spektrum-Störung (ASS) kann durch sechs Merkmale im Verhalten der Betroffenen vorgenommen werden (Hartmann & Lange 2021):

Angststörung

WÀhrend die Autismus-Spektrum-Störung eine tiefgreifende neurologische Entwicklungsstörung darstellt, wird der Mutismus seit der Erstveröffentlichung des DSM-5 der American Psychiatric Association (APA) unter die Angststörungen subsumiert.

Überwindbarkeit

Menschen mit ASS bleiben ein Leben lang mit der Grundbehinderung verbunden. Dagegen gehört der Mutismus zu den ĂŒberwindbaren Störungsbildern und verfĂŒgt im Kindesalter ĂŒber eine ausgesprochen gute Prognose.

Konstanz

Menschen mit ASS verhalten sich gleichbleibend zurĂŒckgezogen, kontaktarm und abwehrend gegenĂŒber Wahrnehmungsanreizen des Umfeldes und bevorzugen selbststimulierende visuelle und auditive Stereotypien, wĂ€hrend Mutisten zwei völlig unterschiedliche "Gesichter" zu haben scheinen: hier der introvertierte, gehemmte Schweiger – dort der gelöste, anhĂ€ngliche Lebhafte.

EmotionalitÀt

Menschen mit ASS zeigen sich emotional meistens eher unterkĂŒhlt, können nur schwer einen gefĂŒhlsmĂ€ĂŸigen Kontakt selbst zu ihren Eltern und Geschwistern aufbauen, machen sich schon als SĂ€ugling beim Hochheben durch die Mutter körperlich steif. Mutisten sind dagegen in den Situationen, in denen sie sich ungehemmt verhalten und lebhaft sprechen, ĂŒberaus emotional, suchen geradezu den Ă€ußerst engen Kontakt zu einem Elternteil (hĂ€ufige Mutter-Kind-Symbiose).

Sprachentwicklung

In schweren FĂ€llen (FrĂŒhkindlicher Autismus bzw. Low Functioning Autism/LFA) entwickeln Menschen mit ASS aufgrund neurolinguistischer und neuromotorischer Störungen nur eine redundante, auf den Ebenen Artikulation, Prosodie, Grammatik-Morphologie, Semantik-Lexikon und pragmatisch-kommunikative Kompetenz auffĂ€llig abweichende Sprache. Die Schriftsprache bleibt ihnen hĂ€ufig verschlossen oder ist allein ĂŒber die „GestĂŒtzte Kommunikation“ (Facilitated Communication/FC) anhand von Buchstabentafeln oder Buchstabentastaturen anzubahnen. ZusĂ€tzlich werden in die GestĂŒtzte Kommunikation auch Methoden und AnsĂ€tze der „UnterstĂŒtzten Kommunikation“ (Augmentative and Alternative Communication/AAC) mit Einsatz von Körpersprache und GebĂ€rden integriert. Mutisten verfĂŒgen dagegen ĂŒber eine mindestens altersentsprechende Entwicklung der (Schrift-)Sprache, benötigen also keine speziellen Konzeptionen einer Kommunikationsdidaktik. In vielen FĂ€llen ist der schriftliche Ausdruck sogar ĂŒberdurchschnittlich gut, da er aufgrund des situativen Schweigens (z.B. in der Schule) als das Kompensationsmittel eingesetzt wird.

Verhaltensstereotypien

Die Autismus-Spektrum-Störung wird durch die Wiederholung von Verhaltensmustern und BewegungsablÀufen flankiert, der Mutismus dagegen nicht. Hier fehlen wiederkehrende motorische Autostimulationen z.B. durch Finger-, Hand- und Ganzkörperbewegungen, Handlungsrituale sowie selbstisolierende Sonderinteressen (Auswendiglernen von FahrplÀnen etc.).

Weitere ausfĂŒhrliche Informationen zur differenzialdiagnostischen Abgrenzung von Mutismus und der Autismus-Spektrum-Störung (ASS) können dem Heft 24 der von der Mutismus Selbsthilfe Deutschland e.V. herausgegebenen Fachzeitschrift „Mutismus.de“ entnommen werden.

Jetzt Heft 24 bestellen

Was ist unsere Intention?

Auf der 11. Mutismus-Tagung der Mutismus Selbsthilfe Deutschland e.V. am 8. Juni 2013 wurden die "Stuttgarter Rahmenempfehlungen zur Mutismus-Therapie", abgekĂŒrzt SRMT, vorgestellt und verabschiedet. "Die SRMT ermöglichen es Eltern, Angehörigen und den Betroffenen selbst, durchgefĂŒhrte oder bestehende Therapieprozesse zu bewerten und jahrelang andauernde stagnierende Behandlungen kritisch zu hinterfragen. Die SRMT stehen im Einklang mit den Ergebnissen der aktuellen Angst- und Depressionsforschung, wonach traumatische Erlebnisse und Erziehungsfehler nicht mehr als primĂ€re Verursachung angenommen werden".

Warum gibt es die SRMT?

Die Anamnesen mutistischer Kinder, Jugendlicher und Erwachsener verweisen - immer noch - auf Jahre zahlreicher Therapieversuche und monatelange Klinikaufenthalte, in denen noch nicht einmal im therapeutischen Setting gesprochen wird und/oder eine Transferleistung in den Kontext Kindergarten, Schule, Ausbildung oder Studium ausgeblieben ist. Vor dem Hintergrund, dass die Jahre der Kindheit und Jugend wertvolle Entwicklungszeiten darstellen, in denen psychosoziale Basalerfahrungen gesammelt und Zukunftsperspektiven generiert werden, ist es fĂŒr die Betroffenen von Mutismus und ihre Angehörigen essenziell, dass die gute Prognose im Kindesalter therapeutisch genutzt wird, um eine Aufrechterhaltung des Schweigens bis zum Jugend- und Erwachsenenalter und damit eine Mutismusbiografie zu verhindern.

Im Heft 10 unserer Fachzeitschrift finden Sie weiterfĂŒhrende Informationen zu den Stuttgarter Rahmenempfehlungen zur Mutismus-Therapie.

Stuttgarter Rahmenempfehlungen zur Mutismus-Therapie

  • Das Ziel einer jeden Mutismus-Therapie ist die verbal-kommunikative und psychosoziale Öffnung des Mutismus und damit das dialogische Sprechen unabhĂ€ngig von Situation und Person.
  • Bei der Behandlung der Kommunikationsstörung Mutismus kommen psychiatrische, psychologische, sprachtherapeutisch/logopĂ€dische und ergotherapeutische AnsĂ€tze in Frage. Der Mutismus erfordert in AbhĂ€ngigkeit von der individuellen Symptomatik eine interdisziplinĂ€re Zusammenarbeit.
  • Eine Mutismus-Therapie sollte durch eine konsequente Elternberatung das System der Kernfamilie mit einbeziehen, um aufrechterhaltende Faktoren durch die Angehörigen zu beseitigen.
  • Um einen Transfer des Sprechens aus dem therapeutischen Setting in den Alltag zu gewĂ€hrleisten, ist eine enge Kooperation mit dem institutionellen Umfeld der Betroffenen (Kindergarten, Schule, Ausbildungsbetrieb, Jugendamt, Bundesagentur fĂŒr Arbeit, Arbeitsstelle) notwendig.
  • In der Behandlung des Mutismus sind direktive, verbale BehandlungsansĂ€tze, die von Beginn an am Sprechen ansetzen, zu bevorzugen, um Gewöhnungseffekte des Nicht-Sprechens bei den Betroffenen zu vermeiden. Als ambulante Therapiefrequenz sind zwei Behandlungsstunden pro Woche zu empfehlen.
  • Nondirektive, nonverbale TherapieverlĂ€ufe, die innerhalb eines Jahres weder im therapeutischen Setting noch im außerfamiliĂ€ren Kontext zum Sprechen fĂŒhren, sind abzulehnen, da sie der Aufrechterhaltung und Chronifizierung der mutistischen Symptomatik dienen und den subjektiven Krankheitsgewinn fördern.
  • Effiziente TherapieansĂ€tze evozieren eine verbal-kommunikative Öffnung und erste lautsprachliche Äußerungen innerhalb von zwanzig Therapieeinheiten.
  • Im schulischen Kontext sollte eine Notenbefreiung des MĂŒndlichen genauso vermieden werden wie eine Unterrichtsassistenz. Beides unterstĂŒtzt ebenfalls die Aufrechterhaltung und Chronifizierung des Schweigens und kann zu einer SekundĂ€rsymptomatik (kognitive und sprachpragmatische Leistungsinsuffizienzen, sekundĂ€re Verhaltensstörungen) fĂŒhren.
  • Vor dem Hintergrund, dass der Mutismus ab dem Jugendalter hĂ€ufig von weiteren psychischen Erkrankungen begleitet wird, sollte im Jugend- und Erwachsenenalter eine Testdiagnostik Richtung Sozialphobie, Depression und ZwĂ€nge vorgenommen und KomorbiditĂ€ten in der Behandlung berĂŒcksichtigt werden.
  • In besonders therapieresistenten FĂ€llen ist die Indikation fĂŒr eine flankierende Medicotherapie zu diskutieren. Die Fachliteratur empfiehlt bei Mutismus die Wirkstoffgruppe der sogenannten Selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI). Eine medikamentöse UnterstĂŒtzung ist in einen Gesamtbehandlungsplan einzubetten.

Fachliteratur zum Mutismus

  • Differenzialdiagnose Mutismus Autismus - ein Abgrenzungsversuch
    Schaerer, L. (2021): Differenzialdiagnose Mutismus Autismus - ein Abgrenzungsversuch
    Mutismus.de 13/24, 19-23
  • Differenzialdiagnostik bei Mutismus und Autismus - wie gelingt eine diagnostische Unterscheidung?
    Kuhn, T. (2021): Differenzialdiagnostik bei Mutismus und Autismus - wie gelingt eine diagnostische Unterscheidung?
    Mutismus.de 13/24, 15-18
  • Differenzialdiagnosen und KomorbiditĂ€ten bei Mutismus aus kinder- und jugendpsychiatrischer Sicht
    Geissler, J.; Vloet, T. D. & Romanos, M. (2021): Differenzialdiagnosen und KomorbiditÀten bei Mutismus aus kinder- und jugendpsychiatrischer Sicht
    Mutismus.de 13/24, 10-14
  • Selektiver Mutismus versus Autismus-Spektrum-Störung: Diagnose und Differenzialdiagnose
    Rogoll, J. & Ströhle, A. (2021): Selektiver Muismus versus Autismus-Spektrum-Störung: Diagose und Differenzialdiagnose
    Mutismus.de 13/24, 5-9
  • Mutismus mit Humor
    Schubert, L. (2020): Mutismus mit Humor
    Mutismus.de 12/23, 25-39
  • Bergtour Teil 2: "Der Ausblick"
    Krabbe, A. & Kamp, M. (2020): Bergtour Teil 2: "Der Ausblick"
    Mutismus.de 12/23, 16-19
  • "Und ich dachte, wir wĂ€ren damit allein!" - Über die Entstehung eines Mutismus-Stammtisches fĂŒr Betroffene und deren Angehörige
    Oppermann, T. (2020): "Und ich dachte, wir wĂ€ren damit allein!" - Über die Entstehung eines Mutismus-Stammtisches fĂŒr Betroffene und deren Angehörige
    Mutismus.de 12/22, 31-33
  • Zusammen und jede fĂŒr sich - ĂŒber die Förderung zweier Freundinnen
    Neumann, M. (2020): Zusammen und jede fĂŒr sich - ĂŒber die Förderung zweier Freundinnen
    Mutismus.de 12/22, 29-30
  • Mutismus und Schule - Grundlagen, Empfehlungen und Strategien fĂŒr den Umgang mit schweigenden SchĂŒlern
    Hartmann, B. (2020): Mutismus und Schule - Grundlagen, Empfehlungen und Strategien fĂŒr den Umgang mit schweigenden SchĂŒlern
    Mutismus.de 12/22, 5-28
  • Telefonieren, das Bewusstsein meiner eigenen Stimme und Schritte in die Welt
    Paluch, Ch. (2019): Telefonieren, das Bewusstsein meiner eigenen Stimme und Schritte in die Welt
    Mutismus.de 10/21, 38-42
  • Scaffolding – Gedanken ĂŒber einen zugewandten Umgang mit mutistischen Kindern
    Purschke, A. (2019): Scaffolding – Gedanken ĂŒber einen zugewandten Umgang mit mutistischen Kindern
    Mutismus.de 10/21, 34-37
  • Die Systemische Mutismus-Therapie (SYMUTÂź) – Chancen und Grenzen eines systemisch orientierten Ansatzes bei der Behandlung des selektiven Mutismus
    Heller, A. (2019): Die Systemische Mutismus-Therapie (SYMUT¼) – Chancen und Grenzen eines systemisch orientierten Ansatzes bei der Behandlung des selektiven Mutismus
    Mutismus.de 10/21, 22-33
  • Die Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode in der Mutismustherapie
    Schulte-Hötzel, M. (2019): Die Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode in der Mutismustherapie
    Mutismus.de 10/21, 15-21
  • Das Schweigen in der Schule: HĂŒrden und HandlungsansĂ€tze
    Hruska, C. (2019): Das Schweigen in der Schule: HĂŒrden und HandlungsansĂ€tze
    Mutismus.de 10/21, 5-14
  • Förderung der Entwicklung von Kindern mit Mutismus, Förder– und Umsetzungsmöglichkeiten im sprachheilpĂ€dagogischen Unterricht
    Kern, Ch. (2018): Förderung der Entwicklung von Kindern mit Mutismus, Förder– und Umsetzungsmöglichkeiten im sprachheilpĂ€dagogischen Unterricht
    Mutismus.de 10/20, 20-27
  • Schweigende Kinder fordern pĂ€dagogische FachkrĂ€fte heraus – Umgang mit selektiv mutistischen Kindern in Kindertageseinrichtungen
    Mackensen, S. (2018): Schweigende Kinder fordern pĂ€dagogische FachkrĂ€fte heraus – Umgang mit selektiv mutistischen Kindern in Kindertageseinrichtungen
    Mutismus.de 10/20, 5-14
  • Schulzeit ist Entwicklungszeit
    Hartmann, B. (2018): Schulzeit ist Entwicklungszeit
    4 bis 8, 7/2018, 20-21
  • Gedanken ĂŒber Gemeinsamkeiten im Erscheinungsbild von mutistischen Kindern und Kindern mit nicht sicheren Bindungsmustern
    Hammel, S. (2018): Gedanken ĂŒber Gemeinsamkeiten im Erscheinungsbild von mutistischen Kindern und Kindern mit nicht sicheren Bindungsmustern
    Mutismus.de 10/19, 22-25
  • Der innere Konflikt - Interventionstabus und die Folgen fĂŒr die Mutismus-Therapie
    Hartmann, B. (2018): Der innere Konflikt - Interventionstabus und die Folgen fĂŒr die Mutismus-Therapie
    Mutismus.de 10/19, 9-15
  • Evaluation of a Novel Parent-Rated Scale for Selective Mutism. 
    Gensthaler, A.; Dieter, J.; Raisig, S.; Hartmann, B.; Ligges, M.; Kaess, M.; Freitag, Ch. M. & Schwenck, Ch. (2018): Evaluation of a Novel Parent-Rated Scale for Selective Mutism
    Assessment, 27(5), 1007-1015      DOI: 10.1177/1073191118787328
  • Selektiver Mutismus bei mehrsprachigen Kindern
    Starke, A. (2018): Selektiver Mutismus bei mehrsprachigen Kindern
    Sprache Stimme Gehör 18/2, 73-77
  • Selektiver Mutismus
    Rogoll, J.; Petzold, M. & Ströhle, A. (2018): Selektiver Mutismus
    Nervenarzt 2018; 89, 591-602       doi.org/10.1007/s00115-018-0504-6
  • Der Anamnesebogen zur Beschreibung des mutistischen Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen (ABMV-KJ)
    Kaiser, M. (2017): Der Anamnesebogen zur Beschreibung des mutistischen Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen (ABMV-KJ)
    Mutismus.de 9/18, 17-22
  • Das Smartphone in der Mutismus-Therapie - Rahmenbedingungen, Einsatzmöglichkeiten und Transfer
    Frießnegg, P. & Oppermann, T. (2017): Das Smartphone in der Mutismus-Therapie - Rahmenbedingungen, Einsatzmöglichkeiten und Transfer
    Mutismus.de 9/18, 13-16
  • Das Diathese-Stress-Modell in der Mutismus-Therapie - Ein Ansatz auf dem PrĂŒfstand aktueller Sichtweisen
    Hartmann, B. (2017): Das Diathese-Stress-Modell in der Mutismus-Therapie - Ein Ansatz auf dem PrĂŒfstand aktueller Sichtweisen
    Mutismus.de 9/18, 4-12
  • InterdisziplinĂ€re Zusammenarbeit in der Mutismus-Therapie
    Apel, S. (2017): InterdisziplinÀre Zusammenarbeit in der Mutismus-Therapie
    Mutismus 9/17, 7-11
  • Vom Suizid auf Raten zurĂŒck ins Leben - Wenn wirksame Therapie unterbleibt, kann es anders ausgehen
    Zarft, S. (2017): Vom Suizid auf Raten zurĂŒck ins Leben - Wenn wirksame Therapie unterbleibt, kann es anders ausgehen
    Mutismus.de 9/17, 5-6
  • Video-Self-Modeling in der Mutismus-Therapie - Eine vernachlĂ€ssigte Methode?
    Till, Ch. (2016): Video-Self-Modeling in der Mutismus-Therapie - Eine vernachlÀssigte Methode?
    Mutismus.de 8/16, 5-13
  • Kölner Mutismus Anamnesebogen (K-M-A)
    Hartmann, B. (2016): Kölner Mutismus Anamnesebogen (K-M-A)
    Praxis Sprache 16/3, 200-205
  • Angststörungen und selektiver Mutismus bei Kindern und Jugendlichen
    Wischnewski, J. & Ströhle, A. (2016): Angststörungen und selektiver Mutismus bei Kindern und Jugendlichen
    Praxis Sprache 16/3, 195-199
  • Die Elternarbeit in der Mutismus-Therapie
    Frießnegg, P. (2016): Die Elternarbeit in der Mutismus-Therapie
    Mutismus.de 8/15, 14-15
  • Symptomatik und Behandlung von Angsterkrankungen im Erwachsenenalter
    Ströhle, A.; Wesely, E.; Meska, S.; Hoos, A. & Laufer, S. (2016): Symptomatik und Behandlung von Angsterkrankungen im Erwachsenenalter
    Mutismus.de 8/15, 4-13
  • Selektiver Mutismus - Ein interdisziplinĂ€res PhĂ€nomen
    Subellok, K. & Starke, A. (2015): Selektiver Mutismus - Ein interdisziplinÀres PhÀnomen
    Deutsches Ärzteblatt PP 2015; 13(10), 455-456
  • Bergtour - ein Therapietagebuch
    Krabbe, A. (2015): Bergtour - ein Therapietagebuch
    Mutismus.de 7/14, 7-12
  • Elektiver Mutismus und medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten
    Braun-Scharm, H. (2015): Elektiver Mutismus und medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten
    Mutismus.de 7/14, 5-6
  • Wer schwimmen lernen will, muss ins Wasser - VerĂ€nderungsbereitschaft im Kontext gesellschaftlicher EinflĂŒsse
    Hartmann, B. (2015): Wer schwimmen lernen will, muss ins Wasser - VerĂ€nderungsbereitschaft im Kontext gesellschaftlicher EinflĂŒsse
    Mutismus.de 7/13, 14-24
  • Erfahrungen mit der interdisziplinĂ€ren Intensivtherapie des Selektiven Mutismus in der Rehaklinik Werscherberg
    Schlak, R.; BrĂŒggenolte, U.; Busch, S.; Börgen, K.; Punge-Moudjadj, M. & Duling, J. (2015): Erfahrungen mit der interdisziplinĂ€ren Intensivtherapie des Selektiven Mutismus in der Rehaklinik Werscherberg
    Mutismus.de 7/13, 5-13
  • Wenn Kinder nicht sprechen – Selektiver Mutismus
    Starke, A. & Subellok, K. (2015): Wenn Kinder nicht sprechen – Selektiver Mutismus
    Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis 1/15, 2-7
  • A randomized controlled trial of a home and school-based intervention for selective mutism – defocused communication and behavioural techniques
    Oerbeck, B.; Stein, M. B.; Wentzel-Larsen, T.; Langsrud, Ø. & Kristensen, H. (2014): A randomized controlled trial of a home and school-based intervention for selective mutism – defocused communication and behavioural techniques
    Child and Adolescent Mental Health 19/3, 192-198
  • 10 Jahre Mutismus Selbsthilfe Deutschland e.V. und 5 Jahre Fachzeitschrift "Mutismus.de"
    Kaufhold, U. (2014): 10 Jahre Mutismus Selbsthilfe Deutschland e.V. und 5 Jahre Fachzeitschrift "Mutismus.de"
    Mutismus.de 6/11, 3-4
  • Lass uns drĂŒber reden - das Thema Mutismus mit dem Kind besprechen (Teil 2)
    Rurainski, K. (2014): Lass uns drĂŒber reden - das Thema Mutismus mit dem Kind besprechen (Teil 2)
    Mutismus.de 6/11, 5-14
  • Stuttgarter Rahmenempfehlungen zur Mutismus-Therapie (SRMT)
    Mutismus Selbsthilfe Deutschland e.V. (2013): Stuttgarter Rahmenempfehlungen zur Mutismus-Therapie (SRMT)
    Mutismus.de 5/10, 4-6
  • Lass uns drĂŒber reden - das Thema Mutismus mit dem Kind besprechen (Teil 1)
    Rurainski, K. (2013): Lass uns drĂŒber reden - das Thema Mutismus mit dem Kind besprechen (Teil 1)
    Mutismus.de 5/10, 16-20
  • "Man muss den Willen haben, sich zu Ă€ndern" - Mutismus im Erwachsenenalter
    Lange, M. (2013): "Man muss den Willen haben, sich zu Àndern" - Mutismus im Erwachsenenalter
    Mutismus.de 5/9, 3-4
  • (S)elektiver Mutismus im Erwachsenenalter - Wenn die Angst das ganze Leben erstarren lĂ€sst
    Kaiser, M. (2013): (S)elektiver Mutismus im Erwachsenenalter - Wenn die Angst das ganze Leben erstarren lÀsst
    Mutismus.de 5/9, 5-13
  • SYMUT als Kurzzeittherapie - verblĂŒffende Ergebnisse
    Eckel, B. (2012): SYMUT als Kurzzeittherapie - verblĂŒffende Ergebnisse
    Mutismus.de 4/8, 20-23
  • Angststörungen als Ursache des selektiven Mutismus?
    Krein, L. (2012): Angststörungen als Ursache des selektiven Mutismus?
    Mutismus.de 4/8, 4-15
  • Die Zwillinge Maria und Christine lernen Theraplay kennen
    Franke, U. (2012): Die Zwillinge Maria und Christine lernen Theraplay kennen
    Mutismus.de 4/7, 11-17
  • Nicht sprechen, nicht handeln, nicht teilnehmen - selektiv mutistische Kinder in der Ergotherapie
    Rösing, K. & Sölter, A. (2012): Nicht sprechen, nicht handeln, nicht teilnehmen - selektiv mutistische Kinder in der Ergotherapie
    Mutismus.de 4/7, 4-10
  • A common genetic variant in the neurexin superfamily member CNTNAP2 is associated with increased risk for selective mutism and social anxiety-related traits
    Stein, M. B.; Yang, B.-Z.; Chavira, D. A.; Hitchcock, C. A.; Sung, S. C.; Shipon-Blum, E. & Gelernter, J. (2011): A common genetic variant in the neurexin superfamily member CNTNAP2 is associated with increased risk for selective mutism and social anxiety-related traits
    Biological Psychiatry 69/9, 825-831
  • Tamaras zweistufiger Schulstart
    Deubler, C. (2011): Tamaras zweistufiger Schulstart
    Mutismus.de 3/6, 24-26
  • Mutismus und Schule - Grundlagen, Empfehlungen und Strategien fĂŒr den Umgang mit schweigenden SchĂŒlern
    Hartmann, B. (2011): Mutismus und Schule - Grundlagen, Empfehlungen und Strategien fĂŒr den Umgang mit schweigenden SchĂŒlern
    Mutismus.de 3/6, 4-23
  • Ambulante Gruppentherapie fĂŒr selektiv mutistische Jugendliche - Anke Krabbe und Tatjana Pavlov-West ĂŒber die Schultern geschaut
    Pavlov-West, T. (2011): Ambulante Gruppentherapie fĂŒr selektiv mutistische Jugendliche - Anke Krabbe und Tatjana Pavlov-West ĂŒber die Schultern geschaut
    Mutismus.de 3/5, 16-19
  • Wenn die Angst die Sprache frisst... Ein Brief des Vaters an seine Tochter
    Tittel, A. (2011): Wenn die Angst die Sprache frisst... Ein Brief des Vaters an seine Tochter
    Mutismus.de 3/5, 10-14
  • Die familiĂ€re Belastung im Alltag mit mutistischen Kindern
    Kristkeitz, B. (2011): Die familiÀre Belastung im Alltag mit mutistischen Kindern
    Mutismus.de 3/5, 5-9
  • Selektiver Mutismus in der Kinder- und Jugendpsychiatrie - eine kritische Bestandsaufnahme
    Gensthaler, A. (2011): Selektiver Mutismus in der Kinder- und Jugendpsychiatrie - eine kritische Bestandsaufnahme
    Mutismus.de 3/5, 3-4
  • Gemeinsam schweigsam: Selektiver Mutismus bei Zwillingen/Teil II: Therapie nach DortMuT
    Bahrfeck-Wichitill, K.; Kresse, A. & Subellok, K. (2011): Gemeinsam schweigsam: Selektiver Mutismus bei Zwillingen/Teil II: Didaktische Überlegungen und Konkretisierungen fĂŒr die Sprachtherapie nach DortMuT
    Sprachheilarbeit 56/1, 2-9
  • Mutismus im System - System im Mutismus?
    Wichtmann, A. (2011): Mutismus im System - System im Mutismus?
    Forum LogopÀdie 25/1, 28-33
  • "Lass es uns einfach ein bisschen probieren” Alice Sluckin im GesprĂ€ch
    Jamali, N.; RĂŒssau, U. & Trefzger, C. (2010): "Lass es uns einfach ein bisschen probieren” Alice Sluckin im GesprĂ€ch.
    Mutismus.de 2/4, 8-13
  • Wer bestimmt hier eigentlich? Aushandlung von Anforderungen in der Sprachtherapie mit Kindern mit selektivem Mutismus - ein Fallbeispiel
    Schröder, A. & Katz-Bernstein, N. (2010): Wer bestimmt hier eigentlich? Aushandlung von Anforderungen in der Sprachtherapie mit Kindern mit selektivem Mutismus – ein Fallbeispiel.
    Mutismus.de 2/4, 4-7
  • Die Gipsbein-Paradoxie in der Mutismus-Therapie
    Hartmann, B. (2010): Die Gipsbein-Paradoxie in der Mutismus-Therapie
    Mutismus.de 2/4, 3
  • Wenn der Vater mit dem Kinde
 Eine bindungstheoretische Untersuchung
    Rolf, M. K. (2010): Wenn der Vater mit dem Kinde
 Eine bindungstheoretische Untersuchung.
    Mutismus.de 2/3, 4-8
  • Gemeinsam schweigsam: Selektiver Mutismus bei Zwillingen/Teil I: Spezifische Risikofaktoren fĂŒr die Entstehung und Aufrechterhaltung des Schweigens
    Bahrfeck-Wichitill, K.; Kresse, A. & Subellok, K. (2010): Gemeinsam schweigsam: Selektiver Mutismus bei Zwillingen/Teil I: Spezifische Risikofaktoren fĂŒr die Entstehung und Aufrechterhaltung des Schweigens
    Sprachheilarbeit 55/3, 110-120
  • Selektiver Mutismus bei Kindern: Ein Thema fĂŒr die Sprachtherapie?
    Katz-Bernstein, N. & Subellok, K. (2009): Selektiver Mutismus bei Kindern: Ein Thema fĂŒr die Sprachtherapie?
    VHN 78/4, 308-320
  • Mutismus aus entwicklungspsychiatrischer Sicht
    Nissen, G. (2009): Mutismus aus entwicklungspsychiatrischer Sicht
    Mutismus.de 1/2, 4-7
  • Mutismus unter Sprachtherapie im Heilmittel-Report 2008
    Tajer, K. (2009): Mutismus unter Sprachtherapie im Heilmittel-Report 2008
    Mutismus.de 1/2, 3
  • Integrative Mutismus-Therapie (IMT)
    Lepper, H. & Braun-Scharm, H. (2009): Integrative Mutismus-Therapie (IMT)
    Mutismus.de 1/1, 12-15 
  • Mutismusspezifische Induktionsprozesse innerhalb der Familie - Eine interaktive Bestandsaufnahme
    Hartmann, B. & MĂŒller, N. (2009): Mutismusspezifische Induktionsprozesse innerhalb der Familie - Eine interaktive Bestandsaufnahme
    Mutismus.de 1/1, 4-11
  • Mutismus - PlĂ€doyer fĂŒr eine Forschungsoffensive innerhalb der SprachheilpĂ€dagogik/LogopĂ€die         
    Hartmann, B. (ÂČ2009): Mutismus - PlĂ€doyer fĂŒr eine Forschungsoffensive innerhalb der SprachheilpĂ€dagogik/LogopĂ€die. In: Grohnfeldt, M. (Hrsg.):
    Lehrbuch der SprachheilpÀdagogik und LogopÀdie, Band 3. Stuttgart: Kohlhammer
  • 'More than 100 years of silence', elective mutism. A review of the literature
    Sharkey, L. & McNicholas, F. (2008): 'More than 100 years of silence', elective mutism. A review of the literature 
    European Child & Adolescent Psychiatry 17/5, 255-263
  • Überblick zur Behandlung des Selektiven Mutismus
    Melfsen, S. & Warnke, A. (2007): Überblick zur Behandlung des Selektiven Mutismus
    Zeitschrift fĂŒr Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 35/6, 399-407
  • Mutismus in der Schule - ein unlösbares Problem?        
    Hartmann, B. (2004): Mutismus in der Schule - ein unlösbares Problem? Amrein, Ch.; Baumgarten, H. H. (Hrsg.): Kommunikation in heilpÀdagogischen Handlungsfeldern
    VHN 73/1, 29-52
  • Die Behandlung eines (s)elektiv mutistischen MĂ€dchens nach dem Konzept der Systemischen Mutismus-Therapie/SYMUT - Teil 2
    Hartmann, B. (2004): Die Behandlung eines (s)elektiv mutistischen MĂ€dchens nach dem Konzept der Systemischen Mutismus-Therapie/SYMUT. Teil 2
    Forum LogopÀdie 18/2, 30-35
  • Die Behandlung eines (s)elektiv mutistischen MĂ€dchens nach dem Konzept der Systemischen Mutismus-Therapie/SYMUT - Teil 1
    Hartmann, B. (2004): Die Behandlung eines (s)elektiv mutistischen MĂ€dchens nach dem Konzept der Systemischen Mutismus-Therapie/SYMUT. Teil 1
    Forum LogopÀdie 18/1, 20-26
  • Mutismus            
    Schoor, U. (ÂČ2003): Mutismus. In: Grohnfeldt, M. (Hrsg.):
    Lehrbuch der SprachheilpÀdagogik und LogopÀdie, Band 2: Erscheinungsformen und Störungsbilder. Stuttgart: Kohlhammer
  • Mutismus - Diagnostik und Evaluation im Spannungsfeld nosographischer Modifikationen         
    Hartmann, B. (2002): Mutismus – Diagnostik und Evaluation im Spannungsfeld nosographischer Modifikationen
    Die Sprachheilarbeit 47/5, 212-218
  • A Review and Meta-Analysis of the Genetic Epidemiology of Anxiety Disorders
    Hettema, J. M.; Neale, M. C. & Kendler, K. S. (2001): A Review and Meta-Analysis of the Genetic Epidemiology of Anxiety Disorders
    American Journal of Psychiatry 158/10, 1568-1578
  • A follow-up study of 45 patients with elective mutism            
    Remschmidt, H.; Poller, M.; Herpertz-Dahlmann, B.; Henninghausen, K. & Gutenbrunner, C. (2001): A follow-up study of 45 patients with elective mutism
    European Archives of Psychiatry and Clinical Neurosciences 251/6, 284-296
  • Selective mutism and comorbidity with developmental disorders/delay, anxiety disorder, and elimination disorder
    Kristensen, H. (2000): Selective mutism and comorbidity with developmental disorders/delay, anxiety disorder, and elimination disorder
    Journal of The American Academy of Child and Adolescent Psychiatry 39/2, 249-256
  • Is selective mutism an anxiety disorder? Rethinking its DSM-IV classification
    Anstendig, K. D. (1999): Is selective mutism an anxiety disorder? Rethinking its DSM-IV classification
    Journal of Anxiety Disorders 13/4, 417-434
  • Elektiver Mutismus - Kasuistik und Übersicht              
    SĂŒss-Burghart, H. (1999): Elektiver Mutismus – Kasuistik und Übersicht
    FrĂŒhförderung InterdisziplinĂ€r 18, 116-125
  • Selective mutism among second-graders in elementary school
    Kumpulainen, K.; RÀsÀnen, E.; Raaska, H. & Somppi, V. (1998): Selective mutism among second-graders in elementary school
    European Child and Adolescent Psychiatry 7/1, 24-29 
  • Elective mutism: An analysis of 100 cases         
    Steinhausen, H. & Juzi, C. (1996): Elective mutism: An analysis of 100 cases
    Journal of the American Academy of Child and Adolescent Psychiatry 35/5, 606-614
  • Practical Guidelines for the Assessment and Treatment of Selective Mutism
    Dow, S. P.; Sonies, B. C.; Scheib, D.; Moss, S. E. & Leonard, H. L. (1995): Practical Guidelines for the Assessment and Treatment of Selective Mutism 
    Journal of the American Academy of Child and Adolescent Psychiatry 34/7, 836-846
  • Treatment of elective mutism with Fluoxetine: A double-blind, placebo-controlled study
    Black, B. & Uhde, T. W. (1994): Treatment of elective mutism with Fluoxetine: A double-blind, placebo-controlled study
    Journal of the American Academy of Child and Adolescent Psychiatry 33/7, 1000-1006
  • Zur Pathologie und Therapie des Mutismus
    Hartmann, B. (1992): Zur Pathologie und Therapie des Mutismus. In: Grohnfeldt (Hrsg.):
    Handbuch der Sprachtherapie. Band 5: Störungen der RedefÀhigkeit. Berlin: Spiess

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HalbjĂ€hrlich geben wir seit dem 02.05.2009 „Mutismus.de“, Fachzeitschrift fĂŒr Mutismus Therapie, Mutismus Forschung und Selbsthilfe heraus. "Mutismus.de" versteht sich als Fachzeitschrift fĂŒr Mutismus Therapie, Mutismus Forschung und Selbsthilfe und ist die erste und einzige Fachzeitschrift ihrer Art, zumindest in Deutschland, wahrscheinlich auch in Europa. Die Zeitschrift wird in Kooperation mit dem
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